Im Wasser

Bachforelle
Bachforelle

FISCHFischstäbchen a,..... die meisten unter uns denken dabei zuerst einmal an Fischstäbchen. Niemand macht sich beim Genuss dieser durchaus schmackhaften Fischvariante großartig Gedanken, wie diese Speise auf seinen Teller kommt, oder woraus so ein Stäbchen hergestellt wird.  Muss auch nicht sein. Doch der Grundstoff aus dem die Fischstäbchen hergestellt werden, ist weitaus interessanter als mancher glauben mag......

Wissen Sie zum Beispiel... Fish101

  • dass es ca. 20.000 Fischarten gibt, wovon etwa 5.000 im Süßwasser leben ?
  • dass Rundmäuler (z.B. Neunauge),  Knorpelfische (z.B. Hai),  Knochenfische (z.B. Karpfen), und Schmelzschupper (z.B. Stör),  Fischgruppen sind ?
  • dass die Fische in Heringsartige, Lachsartige, Hechtartige, Karpfenartige, Welsartige, Aalartige, Dorschartige, Barschartige, und Stichlinge eingeteilt sind ?
  • dass die Arten mit ihren Familien selbst für Fachleute schwierig zu bestimmen sind?
  • dass die unterschiedlichen Farben der Fische dem Standort angepaßt, durch Farbzellen über die Augen gesteuert werden können ?
  • dass die Schwimmblase der Fische zur Körpergewichtsanpassung an das Wasser dient  und nicht alle Fische eine Schwimmblase besitzen ?
  • dass die meisten Fische über einen ausgezeichneten Geruchssinn verfügen; ein Aal zum Beispiel, einen gelösten Riechstoff  bei einer Verdünnung von 1 : 2,857 Trillionen noch wahrnimmt ?
  • dass Fische sehr gut sehen können, auch Gegenstände außerhalb des Wassers ?
  • dass die Hörfähigkeit der Fische der des Menschen vergleichbar ist ?
  • dass mittels Seitenlinienorgan selbst geringste Druckwellen sowie deren Richtung und Entfernung bestimmt werden ?
  • dass das Vorhandensein bestimmter Fische ein sicherer Indikator für Wasserqualität ist ?
  • dass sich sogenannte Friedfische (z.B. Döbel) hauptsächlich von Zooplankton und Kleintieren wie Schnecken und Würmern ernähren ?
  • dass die Ernährung vieler Raubfische (z.B. Hecht) hauptsächlich aus anderen Fischen besteht ?

  Wie gesehen, doch etwas mehr als nur “Fischstäbchen”, oder?                      

lachs

Und hier sind einige der bekanntesten heimischen Süßwasserfische

Der Aal, schlangenartiger langAalgestreckter Körper. Besitzt nur Brustflossen sowie einen Flossensaum am Hinterleib. Kommt in fast allen Gewässern vor. Er ernährt sich vorwiegend von Würmern und Wasserinsekten, sowie Schnecken und Krebse. Als Raubfisch jagt er aber auch kleinere Fische. Zum Ablaichen wandert er zwischen 4000 und 7000 Kilometer in die Sargasso - See..

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Die Äsche, torpedoförmiger Körper. Auffallend hohe und lange RüAescheckenflosse. Lebt fast ausschließlich im Fließgewässer. Stellt hohe Anforderung an die Reinheit des Gewässers. Ernährt sich in der Jugend von Insektenlarven und Würmern. Ältere Tiere jagen auch kleinere Fische und greifen selbst die eigene Brut an.

Die Bachforelle, torpedoBachforelleförmiger Körper. An den Körperseiten hell umrandete rote und schwarze Punkte. Bevorzugt kühles sauerstoffreiches Fließgewässer. Gemeinsam mit der Meerforelle und der Regenbogenforelle stellt sie eine der drei Forellenarten in unseren heimischen Gewässern. Ernährt sich von Wasserinsekten und kleinen Fischen..

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Der Brachsen, hochrückiger, seitlich stBrachsengark abgeflachter Körper. Lebt hauptsächlich in langsam fließenden Gewässern, sowie in  größeren nährstoffreichen Seen. Seine  Nahrung besteht vor allem aus Röhrenwürmern, Zuckmückenlarven, Schnecken und kleinen Muscheln..

Die Barbe, langgestreckter, torpedBarbeoförmiger Körper. Sie bevorzugt sauerstoffreiche, klare, größere Fließgewässer. Besonderes Merkmal ist das Rüsselmaul mit den wulstigen Lippen und den vier Bartfäden am Oberlippenrand. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Bodentieren, und mitunter auch von Planzenkost. Der Barbenrogen ist giftig..

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Der Barsch, hochrückiger Körper mit 6 bis 9 seitliBarschchen dunklen Streifen. Auffällig ist die erste Rückenflosse mit ihren Stachelstrahlen. Der Kiemendeckel ist als starker Dorn ausgebildet. Der Lebensraum des Barsches reicht von klaren strömungsarmen Gewässern, bis zum Brackwasser der Ostsee. Die Ernährung reicht von Kleintieren aller Art bis zum Laich anderer Fische als auch der eigenen Art..

Der Hecht, langgestreckter, pfeiHechtlförmiger, Körper. Bevorzugt ruhige, wärmere Fließgewässer und Seen. Unverkennbar ist sein langer Kopf mit flacher, entenschnabelförmiger Schnauze, und sehr weiter Maulspalte mit starker Bezahnung.  Als gefräßiger Raubfisch ernährt er sich hauptsächlich von Fischen und verschont dabei auch nicht die eigenen Artgenossen.  Als äußerst gefräßiges “Großmaul” schnappt er auch mal einen zu großen Brocken und erstickt daran, da seine nach Rückwärts gerichteten Zähne ein Ausspucken verhindern.  

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Der Karpfen, hochrückiger seitlich abgeflachterKarpfen Körper. Warme, stehende, oder langsam fließende Gewässer sind sein Lebensraum. Als besonderes Merkmal trägt er vier Bartfäden. Hauptsächlich besteht seine Nahrung aus Kleintieren die er am Grund aufwühlt. Karpfen können bis zu 40 Jahre alt werden und erreichen dabei ein Gewicht von bis zu 30 kg.

Der Rapfen, langgestreckter, seitlRapfenich etwas abgeflachter  Körper. Fließgewässer und größere Seen sind sein Lebensraum. In seiner Jugend ernährt er sich von Kleintieren aller Art. Aber ausgewachsen entwickelt er sich zu einem gefräßigen Raubfisch. Neben Ukelei, Hasel und Rotaugen stellt er Fröschen, Mäusen und sogar kleinen Wasservögeln nach. 

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Das Rotauge, leicht hochrückiger, seitlich zusammRotaugeengedrückter Körper. Auffallend ist die rote Iris der Augen, die diesem Fisch den Namen gibt. Der Lebensraum der ” Plötze “ sind nicht zu kalte, langsam fließende und stehende Gewässer. Die Nahrung reicht vom Plankton, über Kleintiere wie Würmer und Insekten, bis hin zu Wasserpflanzen..

Die Schleie, kräftig gebauter, abgeplaSchleietteter, Körper. Neben einem Bartfaden an den Mundwinkeln ist sie durch ihren kräftigen Körper mit hohem Schwanzstiel besonders auffällig.  In träge fließenden Gewässern und warmen flachen Seen fühlt sie sich am wohlsten. Kleine Bodentiere wie Insektenlarven und Muscheln, als auch Pflanzen, sind ihre bevorzugte Nahrung.

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Der Wels, schuppeloser langgestreckter Körper. Besonderheit ist sWelsein abgeplatteter Kopf mit den zwei Bartfäden auf dem Oberkiefer, und vier kürzeren an der Kopfunterseite. Er bewohnt größere, tiefe Flüsse und Seen. Sein sehr großes Maul weist ihn als sehr gefräßigen Raubfisch aus. Seine Nahrung besteht überwiegend aus Nutzfischen. Mit Gewichten bis zu 150 kg und einer Länge bis 3 Meter ist  er der größte einheimische Süßwasserfisch..

Der Zander, gestreckter, sZanderpindelförmiger Körper. Auffallend spitzer Kopf,  weite Mundspalte mit Fangzähnen, sowie zwei getrennte Rückenflossen sind charakteristisch. Sein Wohngewässer sind tiefe Flüsse und große warme Seen. Als Raubfisch ernährt er sich überwiegend von kleinen Fischen der Freiwasserregion. Er erreicht ausgewachsen bei einem Gewicht von bis zu 15 kg. eine Länge von bis zu 130 cm..

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Angeln.......eine aus dem Jagdtrieb des Menschen stammende Fertigkeit zur NahrungsAngelprofi Thomas K.beschaffung Einst aus der Notwendigkeit geboren wird der Fischfang neben dem gewerbsmäßigen Fischen heute auch vielfach als Hobby ausgeübt. Ungezählte Frauen und Männer aller sozialer Schichten und Altersgruppen haben sich dieser Leidenschaft verschrieben. Doch was ist es ? Was übt jene Faszination auf diese Menschen aus ? Was treibt einen vernünftigen Menschen bei fast jedem Wetter schon früh um vier aus den Federn ?

!! Ruhe und Entspannung im intensiven Erleben der Natur !!

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